MBSY™ X PETRO-SURF

Vom 23. bis 25. Juni haben sich auf Sylt die Fans luftgekühlter Porsches und die des Wellenreitens getroffen, zum 5. Mal fand das PETRO-SURF Festival statt und das "Ambassador Racing Team" war dabei. Unser Debrief:

Donnerstag 22. Juni, Niebüll, ziemlich früh am morgen:
Unsere Kolonne besteht aus einem Porsche 964 Baujahr 91, einem gut beladenen VW T6 und einem definitiv überladenen Iveco Daily. Die Fahrzeuge machen sich auf den Weg zum Autozug, der uns rüber auf die Insel bringen soll, rüber nach Sylt. Wir lassen Westerland hinter uns und fahren südwärts, die Landschaft neben der Straße wird zunehmend spektakulärer, links das Wattenmeer, rechts die Dünen und plötzlich tauchen einige Fahnen und Zeltspitzen in Mitten der Dünen auf. Wir sind am Ziel. Der Empfang von Ken und Angelo (die Macher des P-S) ist herzlich und beide sind trotz des bevorstehenden Großevents tiefen entspannt. Wie sich für uns später herausstellt muss das wohl eine der (positiven) Nebenwirkungen sein, wenn man auf dieser Insel lebt. Nun ist aber erstmal auspacken und aufbauen angesagt. Wir haben die Aufgabe für sieben Aussteller und Sponsoren des Festivals Stände zu errichten. Dafür haben wir sieben(!) BuzziBracks von BUZZISPACE dabei sowie viele Möbel von MASSPRODUCTIONS.

Es ist ca. 21 Uhr, die BuzziBracks stehen und zeigen gleich mal wofür sie entwickelt wurden: Sie teilen den großen Zelt-Innenraum in kleine Bereiche ein, schirmen eine Loungeecke für BREITLING ab oder bieten Ausstellungsfläche für den Petro-Surf Merch von DEUS EX MACHINA. Bei PORSCHE umrahmt das Bracks einen BuzziNordic Tisch an dem Besucher später für Taican Probefahrten instruiert werden. Der Freitag beginnt ebenfalls früh, denn gegen Mittag muss alles fertig sein. Wir platzieren die TIO Bistrotische und Stühle von MASSPRODUCTIONS bei LA MARZOCCO und die Ladies vom HAFEN9 aus Rantum schmücken ihr BuzziBracks mit ihren handgefertigten Wimpeln, die ganz im Stile des Petro-Surf gestaltet wurden. Unseren eigenen Bereich bereiten wir auch noch schnell vor und dann geht es aber los. In Rømø, Dänemark, ist traditionell der erste Treffpunkt für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Festivals, denn von hier setzt später die Fähre mit ihrer wahrscheinlich nicht versicherbaren Fracht rüber nach List auf Sylt. Bevor es aber soweit ist tauschen einige Fahrer ihren Porsche gegen ein Go-Cart und es wird die erste Trophäe des P-S23 ausgefochten. Gefahren wird in vierer Teams deren Fahrer und Fahrerinnen sich ganz im Le Mans Stil abwechseln um möglichst viele Runden zu absolvieren. Wer gewonnen hat erfahren wir auf der Überfahrt nach Sylt, doch ehrlich gesagt ist das ganz egal, denn der Anblick und die Geräuschkulisse als rund 90 Luftgekühlte zunächst den Hafen und dann den Bauch der Fähre fluten, lässt erstmal alles drum herum vergessen. Auf der Insel angekommen fahren wir in den Sonnenuntergang und in die Hotels.

Die ersten Elfer erreichen das Festivalgelände und die Sonne strahlt mit den Autos um die Wette, es wird heiß an diesem Samstag und somit optimale Bedingungen für einen tollen Tag und den späteren Surf-Contest. Immer mehr Fahrzeuge und Besucher treffen ein, entdecken das Gelände. Wir haben einen „Self Build“ Bausatz für den 4PM Chair von MASSPRODUCTIONS dabei und nachdem dieser zusammengebaut ist laden wir alle Aussteller, Sponsoren und natürlich die Gäste ein diesen zu bemalen und zu bekleben. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt als auch die Sonne diesen erreicht hat, die Gewinner*innen des Surf Wettbewerbes werden verkündet und wir mischen uns unters Volk, lernen viele spannende Menschen kennen, von Fotografen über Influencer, Unternehmer*innen, Künstler und Kreative.

Der Tag klingt im Samoa – Seepferdchen aus, dem Beach-Restaurant deren Parkplatz das Petro-Surf in Beschlag genommen hat. Wir stoßen auf einen gelungen Event und eine tolle Teamleistung an und sind uns sicher, dass wir viele spannende Kontakte geknüpft haben und einige neue Freundschaften. Apropos: Im Samoa finden wir auch Ken wieder, jetzt noch viel entspannter.

Hier einige Eindrücke: